Haltungshinweise für den
Höckerkopfgecko
| Der Höckerkopfgecko | |||||||||||||||||||
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Lebenserwartung: Ca. 20 Jahre. SEIPP und HENKEL berichteten 2000 von einem 22 Jahre altem Exemplar in guter körperlicher Verfassung. Eignung: Die Tiere bereiten keinerlei Probleme bei der Haltung und Zucht. Sie sind sehr zutraulich, ruhig und absolut harmlos. Lebensweise: Die Geckos sind im Süden Neukaledoniens zu Hause. Sie sind strauch- und baumbewohnend, wurden allerdings auch schon an Zaunpfählen beobachtet (SEIPP & HENKEL 2000). Die Tiere leben tags in drei bis vier Metern höhe. Sie klettern nachts herunter um ihre Eier zu vergraben oder um zu jagen. |
Nachzucht: Im Juli und August gibt es in ihrer neukaledonischen Heimat ein Temperaturtief von etwa 17°C. Dies muß hier nicht zwingend ebenso sein. Es ist problemlos möglich die Geckos an die Jahresryhmus der Nordhalbkugel zu gewöhnen und die niedrigeren Temperaturen unseres Winters als Zuchtvorbereitung zu nutzen. Danach ist eine gut einsehbare Eiablagebox erforderlich. Blumentöpfe sollten unbedingt mit Steinen abgedeckt werden da die Weibchen auf der Suche nach dem perfekten Eiablageplatz das gesamte Terrarium umgraben und somit auch die Pflanzen geschädigt werden können.
Vergesellschaftung: Die Männchen sind untereinander unverträglich. Gruppen mit mehreren Weibchen brauchen viel Platz und Eiablagemöglichkeiten. Andernfalls kommt es auch unter Weibchen zu Streitigkeiten.
Terrarium: Ein Terrarium für ein Paar sollte 50x50x80cm nicht unterschreiten. Es ist auf ausreichende Bepflanzung und Klettergeäst zu achten. Die am besten geeigneten Pflanzen sind Bogenhanf(Sansevieria) und Palmlilien(Yucca) da sie so große Blätter haben das sie einen sehr guten Sichtschutz bilden in denen sich die Geckos hervorragend verstecken können. Die so häufig genutzte Phrase: es sollte möglichst hoch bzw. groß sein, ist falsch. Ab einer gewissen Größe ist das Temperaturgefälle einfach zu groß bzw. unterbrochen und bestimmte Abschnitte im Terrarium werden gemieden. Auch die so oft angegebenen 10cm Bodengrund sind zu viel. Die Tiere haben dann die Möglichkeit ihre Eier überall zu vergraben. Diese rechtzeitig zu finden ist natürlich sehr schwer. Eine Beregnungsanlage ist empfehlenswert. Für Futter und Wassesr sollten kleine Schälchen zur Verfügung stehen.
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Futter: Der Fruchtanteil sollte sehr hoch sein. Um nicht immer ein ganzes Glas Babybrei sofort verbrauchen zu müssen kann man den Rest sehr gut in eine Eiswürfelform geben und einfrieren. Diese kleinen Rationen sind perfekt für adulte Tiere. Damit hat man immer etwas zu fressen für die Geckos zur Verfügung. So ist es auch weniger aufwändig eine Urlaubsvertretung zu finden. Oft haben diese ja Probleme damit Insekten zu verfüttern. Es gibt wohl aber keinen der Probleme damit hat Babybrei zu verfüttern. |
| Aufzucht: Die Aufzucht sollte streng einzeln erfolgen da die Jungtiere sich zu sehr unterdrücken. Die Einzelhaltung hat den weiteren Vorteil das man schon früh die Geschlechter unterscheiden kann. Für die Schlüpflinge genügt ein 20x20x20cm Terrarium mit einigen Ästen, Wasserschale und Pflanzen. Die Jungtiere fressen von Anfang an gut Babybrei als tierische Nahrung ist die Schokoschabe, wegen ihres weichen Chitinpanzer, sehr gut geeignet. Unter den Babybrei sollte regelmäßig Kalzium gemischt werden. Es sollte wenigstens alle zwei bis drei Tage kräftig gesprüht werden. | 
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Eigenheiten:Der Höckerkopfgecko ist sehr variabel in seiner Färbung. Es gibt viele verschiedene Farbvarianten von rot bis hin zu fast perfekt weiß.
